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Donnerstag, 22. Oktober 2009

Musik

Die meisten Menschen denken Musik wäre etwas Subjektives. Diese Annahme ist nichtnur schlichtweg Falsch, Nein, sie verleitet uns auch dazu statt unseren Sinn für Klänge zu verfeinern, faule Konsumenten zu werden und jegliche Diskusion mit "Das ist Geschmackssache" zu zerstören.
Die Qualität von Musik ist (Intension-Ergebnis)xAusführung.

Nun die Bewertung der Intension könnte man Faktisch als Subjektiv sehn...
Aber alles Leben bewertet seinen Sinn am Leben(Ohne Leben wär unser Leben sinnlos).
Neber der grundsätzlichen Trennung zwischen Mainstream und Untergrund ist die Intension:Was für ein Lied will ich machen, wie will ich es machen, wofür.

Zuallererst, Mainstream ist immer Komerziell und Komerz bedeutet: Musik zu machen um Geld zu verdienen(zum Leben). Untergrund bedeutet:Leben zu müssen um Musik zu machen(Tote haben kein Taktgefühl).
Dann unterscheidet man zwischen Geplant und Zufall.
Man kann eine fertiges, perfektes Bild von dem Lied das man machen will vor sich "sehen" im Kopf und möglichst nah an dieses "Ideal" rankommen oder einen Ton spielen, den nächsten suchen der passt, alles nach der "Versuch und Irrtum"Methode. Was von beiden Anspruchsvoller ist ist denk ich klar, und genau an solchen Punkten zeigt sich das Musik nicht Subjektiv ist. Die 1.Methode ist immer anspruchsvoller als die 2. und sollte dementsprechende Wertschätzung erhalten.

Weiter bedeutet Intention, was will ich mit dem Lied erreichen? Will ich die Leute zum nachdenken bringen oder von ihren Sorgen befreien und feiern lassen. Wieder ist schon dadurch die Qualität der Musik Unterschieden.

Wer selber Musikalisch aktiv ist kann das viel besser Beurteilen. Man hört eine Melodie und weiß wie hat der Schaffer da gearbeitet. Man hört wie er die Begleitinstrumente setzt und weiß, boah da ist mit Liebe n super Hintergrund gespielt oder da hat jemand im 4/4Takt die Synkopen betont. Das eine wäre Arbeit und Kreativität das andere Fließband. Wer die Muster kennt nach denen man Komponiert erkennt auch ob jemand einfach nach seiner Routine arbeitet oder neues "erschafft". Also rein Musikalisch, von den Klängen kann man rein Objektiv sagen was gut und schlecht ist. Das heißt nicht das man es mag. Man kann einen Roman lesen, den Plot gut durchdacht finden, die Story fließend geschrieben, die Figuren tiefgründig und die Atmosphäre dicht und trotzdem sagen-das Buch ist ein Kunstwerk aber ich hasse Liebesgeschichten. Den Objektiv verdienten Respekt gestehe ich ihm trotzdem zu.

Noch Interessanter wird das Textlich. Es gibt z.b. im Rock viele Lieder mit gutem Inhalt,klarer Aussage, einer schönen Rhytmik im Text mit Reimen die jeder Hauptschüler hätte besser wählen können.
Tut mir Leid, man BRAUCHT keine guten Reime für gute Musik, aber wenn ich sie doch haben KANN warum mit dem anderen Kram beschäftigen?
Kann ich nicht von jemand der Musik als sein Job sieht erwarten das er mehr als 5min am Tag arbeitet und seinen Kram "hinwichst"?
Ich finde das kann man.

Übrigens, darum komm ich ja aus der deutschrap-Ecke. Dort kommt noch ein Entscheidender Faktor dazu. Ohne jetzt andere Musik beleidigen zu wollen, aber da gibt es einen Unterschied. Rock und Techno sind Musik, Songwriting, Pop, Jazz, Alternativ alles Musik. Rap ist Competition.
Dadurch hat Rap unterbewusst im Punkt Ausführung selbst bei den 3.Klassigen Komerzkünstlern noch WEIT die Nase vorn. Einen 11Silbigen Reim hab ich sonst nirgend gehört.

Wir sehen allein Intension entscheidet schon Grundlegend über Gut oder Schlecht.
Ist die Intension Gut kann eine perfektes Ergebnis das nur bestätigen, ein schlechtes es runterziehen. Trotzdem lieber gute Intension schlechtes Ergebnis als schlechte Intension gutes Ergebnis.
Soweit sind sich die Musikarten gleich.
Ausführung ist so eine Sache. Musikalisch ist Rap da ehrlich oft im Nachteil.
Textlich aber haben wir einen riesen Vorsprung, weil wir daran Arbeiten statt Ausreden zu suchen.
Wieder ist der 1.Faktor wichtiger als der 2. und der wichtiger als der 3.


Besonders Interessant wird das ganze aber, besonders im Rap wenn das Werk ansich Kunst darstellt im existenziellen Sinne.
Damals als ich begann diese Musik zu hören waren die Künstler sehr Facettenreich. Die meisten waren zwar aus armen, gewaltätigen Familien aber äußerst Gebildet. Vor allem waren sie nicht mit giftigem Schulwissen sondern mit den Insiederwissen.

Statt aber wie in anderen Musikarten auf gute Musik 2.Klassige texte mit Pseudoanspruchsvollem Inhalt zu verschandeln wählte man einen ganz anderen Weg. Das Werk als Kunst ansich. So hatten auch die früheren MC´s erstmal sehr primitiv und asozial gewirkt. Genau das war der Hedonismus. Etwas zu hören was wie terroristische hetzparolen klang und zu wissen das dahinter mehr Intelekt steckt als man mit seinem eigenen, unterlegenen überhaupt ERKENNEN kann.
Das hieß sich Bilden bis man den Grund verstand warum dieser, so überlegene Geist so primitiv wirkt.
Gut da kommt dazu das vieles was anstößig und negativ wirkt nur auf uns so wirkt weil wir keine Ahnung haben.
Trotzdem war und ist der Eindruck klar gewählt, und gibt durch diese neue Dimension der Kunst der ganzen Sache noch eine weitere Qualität.

Ich selber liebe es Texte zu schreiben die ins Psychologische gehen, die dich das denken lassen was ich will das du denkst, dazu auch gleich ein Beispiel.

Jedenfalls Musik ist keine Geschmackssache, und wenn man das einsieht und an sich arbeitet statt sich durch Subjektivität rauszureden kann man sich wirklich weiterentwickeln. Das schöne ist dieser Hauch bescheidenheit den Rap sich erhielt.
Man kann Lieder wie bsp. "Nothing else Matters" einfach viel weniger pathetisch dafür mit paar anständigen Reimen und besserer Rhytmik machen.
Sorry dudes, aber is kein Zufall das die Leute die kein Rap mögen meistens auch keine Musiker sind.
Jeder aktive Musiker der richtigen Rap und kein Massiv von mir zu hören bekam antwortete in etwa mit" Ok, da sind dinge die erlenen wir in den nächsten 10 jahren nichtmehr, die qualitativen Ansprüche und die Tiefe ist genial-ich Respektiere diese Musik trotzdem hör ich sie nicht" (selbe Sache wie mit dem Roman).
Interessant für die Anti-hiphop Rockfraktion. Rock ist Blackmusic-kann jeder der ein wenig Ahnung von Musikhistorie hat bestätigen.)


Was ich damit sagen will ist:
1. Musik ist Objektiv! Basta
2. Für die die noch angst vor Rapmusik haben weil das wort Sido bei ihnen net für Fensterreiniger steht-das asoziale ist gespielt, bzw wahre rechtschaffenheit. Gebt der Musik die Change reifer als ihr zu sein und ihr werdet Dinge erfahren über die ihr dachtet sie wären zu komplex für Musik.
Ich versprech euch statt reinem "Gier is böse" Inhalten Essays über die Art wie die Illuminatis dich durch Gier beherrschen. Aber so Subtil wie ein Songwriter song ist es eben nicht. Diese Musik kann dir sehr viel geben aber nur wenn du sie auch dafür schätzt.

Ein Bild das den Hedonismus perfekt darstellt: [IMG]http://shopbase.finetunes.net/shopserver/BinaryCacheServlet?albumid=1146227513341&datatype=fc300[/IMG]
Der erste Gedanke: Provoziert für Aufmerksamkeit.
Der zweite Gedanke:Der Widerspruch aus Liebe zu Töten ist nett.
Der dritte Gedanke: Er meint Ernsthaft das zutun aus Liebe. Eine Analogie das die "Bösen" immer auch nur Produkt ihrer Umwelt sind.
Der vierte und essentielle Gedanken: Er macht es aus Liebe. Gute Menschen haben Liebe. Also werden gute Menschen Terroristen und die bösen gehn arbeiten.
(ja ich weiß es gibt keine guten und bösen menschen, aber ethisch ist jemand der Imperialisten unter Selbstmord bekämpft einfach Sympathischer als jemand der für diese Imperialisten arbeitet um nicht zu verhungern. Er müsste um "gleichgut" zu sein wenigstens aus Überzeugung verhungern wenn er schon nicht selber Bomben baut.)

Zu diesem Album noch kurz. Das eine Extremform der existenziellen Kunst. Gerne anhörn tu ich mir dieses Album garnicht so. Das es existiert und gehört wird ist Wichtiger. Das dieses Bild in den Läden steht und gesehn wird das ist Wichtig. Aber noch ist dieses Album zu weit für mich und darum mag ich es nicht. Es ist immer so das wir Dinge von dümmeren als uns schätzen können weil wir nach unten verständnis haben. Nach oben ist das nicht so. Doch statt demütig zu lernen denken viele Leute es is cool blöd zu sein. Jedenfalls, sobald etwas leicht über ihren Verstand geht hassen sie es. Kein Shice, stellt ein Stück Kultur auf Youtube und achtet drauf wer was kommentiert. Die Professoren genießen auch mal nen sau dummen comic, die "gangstas" werden aber "Kunst" immer doof finden weil sie sie nicht verstehen, die Symbolik ergibt sich ihnen garnicht.
Taktloss ist das beste beispiel. Ihn anfangs nicht zu mögen ist normal. Nur muss man sich fragen ist er der gestörte oder du. Wie du diese Frage beantwortest ist ein sehr gutes Mittel festzustellen was für einer du bist. Natürlich gibt es auch große Geister die ihn hörten, keine Zeit hatten, stress hatten und deshalb nicht weiter lernten ihn zu verstehen. Es gibt auch deppen die ihn hören und MEINEN ihn zu verstehen. Aber für die Vorstellung das etwas so Genial ist dass die Genialität uns garnicht ersichtlich wird weil wir zu dumm sind erfordert schon eine Menge an Intelekt, Reife und Vernunft.


Nun noch zu einem Ausschnitt eines meiner kleinen Workshops.


ICH FLOW GANZ GUT, MAN HÖRT SOWAS NICHT SELTEN
eine kleine relation, ich bin nich schlecht aber auch nicht gut, is die unterbewusste Nachricht diese Line.
BIS DU ERFÄHRST DAS ICH KOMAPATIENT BIN
hier wirst du erstmal denken, selfdiss. Wenn aber klarwird das damit "ich bin im koma besser als du wach" gemeint ist bekommt das ganz andere Dimensionen.Auch der reim hier is ganz nett.
UND WENN DU FRÄGST WO SOLL DAS ENDEN?
IMMER DA WOS VON VORNE BEGINNT
So hier is doppelte Psychologie. Ich frage wo das endet und ende dann abrupt mit dem Wort beginnt. Außerdem reint ja alles vorher auf -enden. Ich frag also noch ganz kekisch, indirekt, wieviel werd ich wohl auf -enden reimen können, was meint ihr?
und dann versau ichs-ABER
ich will das du denkst ich wär grade gescheitert. Du solltest jetzt denken, was ein spast, reist das Maul auf und beim Maul aufreißen verkaggt ers schon.
Zu der bedeutung von immer da wos von vorne beginnt gleich mehr

DOCH WENN IRH MEINT ICH STOß AN DIE GRENZEN
hier hol ich wieder bezug auf die -enden, und hab deine Gedanken gelesen
DANN, SCHEINT IHR MICH WOHL NICHT ZU KENNEN
bischen gepose auf den -end reim
VIELE MISSVERSTEHEN REGELN OBWOHL SIE SIE SPRENGEN
dieses subjektiv ding hebt regeln auf die man brauch
ICH DARF ALLES NUR NICHT OHNE NEN SINN
bezug auf die letzte line vom absatz davor. das immer da wos von vorne beginnt spricht die Rhytmik in texten an. Wichtig ist oft das Ende der vorherigen und Anfang der Letzten line nicht Konkurieren. Ich darf alles nur nicht ohne nen Sinn besagt das man schon Regeln sprengen darf, wenn man sie versteht und durch das Brechen verstärkt statt sie zu schwächen. Auserdem Reimt sich das auf die Line davor.

Seien wir ehrlich, nach dem 1.Absatz kling ich wie ein Arroganter Nixkönner. Und während du das denkst ertapp ich dich dabei das zu denken, wiederleg dir dass ich nichts kann und tops dann auf ein Level das ich persönlich schon als Genial bezeichnen würde.
Zeig mir das mal in anderer Mukke!
Übrigens is das von mir, falls nur einer das hören will upp ichs euch.


PS:Noch was aus eigener Sache FÜR die Rapszene, vor allem die neue Generation.
Diese Musik ist und war ANTIMATERIALISTISCH. Wer Geld verdient damit im großen Stil hats nicht Kapiert. Bushido zeigt durch seine Einnahmen nicht das er Doch was könnte sondern gerade dadurch was er nicht kann.

Diese Musik ist total von Freimaurern unterwandert. Eure Jay-z´s Souljahboys, Nellys, 50cents, Bushidos, Orgis und Massivs sind in wahrheit GEGEN Rap und zerstören ihn indem sie ihn ins Fernsehn zu bringen. Es ist nicht wichtig welche Künstler du hörst, wichtig ist wen du nicht hörst, wen du boykottierst. Wichtig ist wo du sagst "Nein, das ist Gegen alles woran ich glaube das unterstütz ich nicht".

Das ist Jetzt so das Kann man nicht ändern. Man kann auch nicht die Worte Demokratie und Sozialismus umdrehn und sagen " so sag ich dazu". Die Worte haben einen Ursprung, eine Herkunft und einen Sinn und selbst wenn die gesamte Menschheit das was ich Ansprech falsch machen würde wäre es falsch und nicht richtig nur weils jetzt alle machen.
Hiphop und Rap. Es gibt ja die groteskesten Aussagen die alle richtig "Hiphop is weicher Rap. ABER DAS IS BULLSHIT DEN DIE FREIMAURER UND ILLUS DER BRAVO GEGEBEN HABEN UM RAP ZU ZERSTÖRN(GRADE WEIL ER DIE PERFEKTE ANTI-NWO WAFFE WAR, ES WAR EINE FORM DES PROTESTS UND DER INFORMATION)
Hiphop ist NUR ein Wort. Da entstanden damals ganz unabhängig Rap und DJing als (der rap und die beats dazu als Musikrichtung) Breakdancing, Beatboxing und Graffiti wurde nur populärer aber gabs schon. Alles zusammen nannte man die 5Elemente des Hiphop. So easy. Rap is immer Hiphop aber Hiphop kann auch das geklacker von der Dose oder das quietschen der Schuhe sein.
Und das kann man auch net ändern.
PUNKT

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